Denn einen unglücklicheren Zeitpunkt hätte er für diesen Schritt kaum wählen können. Nicht nur, dass das Team vollständig nach den Wünschen Sakalauskas zusammengestellt wurde und der neue Trainer keine Möglichkeit mehr hat durch Nachverpflichtungen etwas am Kader zu ändern. Komisch wirkt auch, dass Sakalauskas diesen Schritt nicht bereits vor der Weihnachtspause vollzogen hat, so dass dem Verein genügend Zeit geblieben wäre, um in Ruhe und geregelt nach einem neuen Trainer zu suchen. So aber fand der Wechsel drei Tage vor dem wichtigen Spiel gegen Nördlingen am Sonntag statt. Warum Sakalauskas dennoch diesen Zeitpunkt für seinen Rücktritt wählte, kann bisher nur spekuliert werden.
Den Trainerposten in Bremerhaven wird nun zunächt der bisherige Co-Trainer Algirdas Milonas übernehmen. Ob dieser die Aufgabe längerfristig wahrnehmen wird, ist im Moment noch nicht bekannt. Ob der Trainerwechsel allerdings den gewünschten Effekt haben wird, darf zumindest bezweifelt werden. Zumindest im letzten Jahr stiegen Science City Jena und TBB Trier ab, obwohl auch sie den Trainer austauschten.
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